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HANDS ON FASSBINDER – DISKUSSIONEN.ASSOZIATIONEN.FILME IM KINO

Bild 2 rechte Seite_300dpiSechs Konferenzen von Mai bis November jeweils am Wochenende

In einem Gemeinschaftsprojekt von REVOLVER – Zeitschrift für Film, dem Collegium Hungaricum Berlin (CHB), dem Zeughauskino, der Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF) und der Bundeszentrale für politische Bildung findet 2012 die Reihe HANDS ON FASSBINDER statt. Der Hauptstadtkulturfonds hat hierzu eine Förderung ermöglicht.

Die Federführung zur Organisation der umfänglichen Veranstaltungsreihe leisten Hannes Saskia Walker und Brühwiler von REVOLVER. Für das ungarische Kulturinstitut, dessen Haus Gastgeber der Diskussionsrunden sein wird, zeichnet Kata Krasznahorkai als Kuratorin verantwortlich. Die Filmvorführungen, die den Wochenenden jeweils vorausgehen und mit den Themen korrespondieren, werden im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums stattfinden. Der Gesprächszyklus konzentriert sich auf die gegenwartsbezogenen Ansätze in der Rezeption des Fassbinder-Werks vor dem Hintergrund der ihm mittlerweile zukommenden historischen Bedeutung. Im Rahmen der Konferenzen werden Schauspieler, Film- und Medienfachleute, Kritiker, Philosophen und Wissenschaftler eingeladen, um den künstlerischen Nachlass neu zu beleuchten. Die Themen im Überblick:

11. + 12. Mai    #1 PARALLELWELTEN
09. + 10. Juni #2 GESCHICHTSBILDER
14. + 15. Juli    #3 ÜBER POLITIK
15. + 16. Sept. #4 WER LIEBT – Arbeiten in der Gruppe
27. + 28. Okt.  #5 FERNSEHGESCHICHTEN
17. + 18. Nov.  #6 MY FASSBINDER – Fassbinder und das intern. Kino

Den Auftakt der Filmreihe macht am Freitag, den 11. Mai, um 19.30 Uhr WELT AM DRAHT (Teil I+II/OmeU). Eine erneute Vorführung gibt es am 17. Mai, um 19.00 Uhr. Am Samstag, den 12.Mai findet im Collegium Hungaricum die offizielle Eröffnung unter dem Motto „Fassbinder heute“ statt. Als Teilnehmer werden Christoph Hochhäusler, Saskia Walker, Hannes Brühwiler, der Direktor des CHB, Can Togay, und die Präsidentin der RWFF, Juliane Lorenz, begrüßt.

Das 28minütige Hörspiel Keiner ist böse und keiner ist gut, das 1972 für den Bayerischen Rundfunk produziert wurde, leitet den anschließenden Vortragsteil ein. Der FAZ-Feuilletonredakteur Dietmar Dath spricht zur Themenstellung: „Ist nicht wahr! – RWF und die verfehlte Frage nach der Wirklichkeit.“ Ein Konzert von Oliver Augst und Michael Daemgen, die aus ihrem Album ARBEIT FASSBINDER RABEN vortragen, rundet das erste Wochenende ab.

Zum Geburtstag von RWF am 31. Mai (es wäre der 67.) wird um 20:30 Uhr IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN als Spezial im Zeughauskino aufgeführt.

Das komplette Veranstaltungsprogramm von Mai bis November findet sich hier:

Weitere Informationen 1 zu HANDS ON FASSBINDER von REVOLVER.
Weitere Informationen 2 zum Collegium Hungaricum Berlin (CHB).
Weitere Informationen 3 zum Filmprogramm im Zeughauskino Berlin.
Weitere Informationen 4 zur Parallelaktion zu „Wer liebt“.
Programmtext zur Gesamtveranstaltung

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