„Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst“ startet in Frankfurt
Vom 30. Oktober 2013 bis 1. Juni 2014 im Deutschen Filmmuseum
Jetzt geht sie los, die von langer Hand vorbereitete Sonderausstellung des Deutschen Filminstituts (DIF) und der Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF). Das Haus ist bestellt. Der Titel gibt alles vor und lässt doch zugleich die Lücke.
Der Ausstellungskatalog erscheint in deutscher und englischer Ausgabe mit einer Einleitung von Anna Fricke, den Rahmungen von Juliane Maria Lorenz und Claudia Dillmann sowie Hans-Peter Reichmann und Beiträgen von Ursula Frohne, Brigitte Peucker, Cristina Nord, Thomas Elsaesser, Nisaar Ulama, Tom Geens, Ralf Michael Fischer, Bridget Crone, Maryam Jafri, Svetlana Svyatskaya, Jesper Just, Lilian Haberer und Ming Wong.
Es wird, ist und bleibt immer auch die Suche nach einem neuen und gleichzeitig ganz anderen Fassbinder-Typus. So ist es, wenn jemand durch seine unbändige Kreativität elementare Orientierungsmarken in einer Kunst gesetzt hat und seine Kreativität ihn dafür hat mit vielen Lebensjahren „bezahlen“ lassen. Der Preis ist hoch und heiß zugleich.
Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler:
Tom Geens (geb. 1970, Belgien)
Runa Islam (geb. 1970, Bangladesch)
Maryam Jafri (geb. 1972, Pakistan)
Jesper Just (geb. 1974, Dänemark)
Jeroen de Rijke / Willem de Rooij (geb. 1970 Niederlande, gest. 2006, Ghana / geb. 1969 Niederlande)
Ming Wong (geb. 1971, Singapur)
Für das Deutsche Filminstitut/Deutsche Filmmuseum:
Kuratorin der Ausstellung und Konzeption Katalog: Anna Fricke
Co-Konzeption Ausstellung: Hans-Peter Reichmann, Dr. Henning Engelke
Kuratorische Assistenz: Svetlana Svyatskaya
Für die Rainer Werner Fassbinder Foundation:
Dr. Daniel Kletke (Handschriften Archiv), Bastian Follmann (Pressearchiv) und Livia Anita Fiorio (Assistenz und Koordination)
Alles Performative und Appellative zur Ausstellung findet sich informationell zusammengestellt unter den folgenden Links:
Pressemitteilung des Deutschen Filmmuseums
Interview des DIF mit Juliane Lorenz
Das Kinoprogramm für Oktober im Deutschen Filmmuseum
Frankfurter Rundschau,
online 18.10.2013 Das Archiv spricht von Franziska Schubert
Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Stadt Frankfurt am Main, der Hessischen Kulturstiftung und Art Mentor Foundation Lucerne. Sie ist Partner im Parcours der B3 Biennale des bewegten Bildes.
Weitere Informationen
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
presse@deutsches-filminstitut.de
Tel.: +49 (0)69 961 220 220
Fax: +49 (0)69 961 220 999
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