Faustrecht der Freiheit
Franz (Fassbinder), arbeitsloser Schausteller und Stricher, gewinnt eine halbe Million im Lotto und wird durch den Antiquitätenhändler Max (Karlheinz Böhm) in eine Gruppe vornehmer Homosexueller eingeführt. Er verliebt sich in den Unternehmersohn Eugen (Peter Chatel). Sie ziehen zusammen in eine eigene Wohnung, die Franz bezahlt und die von Eugen exquisit eingerichtet wird. Außerdem saniert Franz durch einen Kredit die bankrotte Firma von Eugens Eltern.
Eugen will Franz feinere Manieren und Kultur beibringen, aber der Klassenunterschied bleibt unaufhebbar. Franz wird von Eugen fortlaufend finanziell ausgenommen, er verliert seinen Anteil an der Firma und schließlich auch noch die Wohnung. Sie trennen sich, und Eugen kehrt zu seinem früheren Liebhaber zurück. Franz nimmt sich das Leben.
Weltvertrieb
R.W.F. Werkschau
Verleih (D)
Basis-Film