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Premieren von Petra von Kant im franz. Dieppe und in Senftenberg

Bild 2 - rechte Seitenbande zu Petra von Kant300Weitere Aufführungen auch in Halle an der Saale und München

Fassbinders meistgespieltes und -übersetztes Drama macht seinem Ruf als Schlüsselwerk gerade wieder alle Ehre. In diesem Frühjahr kann es sowohl in Frankreich als auch in Deutschland gleich an mehreren Orten verfolgt werden. Die „Compagnie Le Chat Foin“ hat unter der Leitung von Yann Dacosta eine hervorragende Aufführung kreiert, die der Modernität des Stückes gerecht werden kann. Gespielt wird vom 14. Februar an auf verschiedenen Bühnen der Region Haute-Normandie. Die Premiere findet am Donnerstag, um 19.30 Uhr, im Veranstaltungssaal der Dieppe Scène Nationale (DSN) statt. An der Produktion beteiligt sind daneben Le Volcan – Scène Nationale du Havre, Le Théâtre d’Arras und L’Archipel de Granville.

Im Neuen Theater Halle gibt es, ebenfalls am 14. Februar, eine Wiederaufführung von Die bitteren Tränen der Petra von Kant unter der Regie von Maik Priebe. (Weitere Termine hier am 20.03. und 28.04.2013, jeweils um 20.00 Uhr in der Kammer).

 

An der Neuen Bühne Senftenberg feiert am 08. März die Inszenierung von Amina Gusner ihre Premiere. (Weitere Termine am 09.03., 11.03. und 16.03.2013, jeweils um 19.30 Uhr in der Studiobühne). Das Haus im Süden Brandenburgs wurde 2005 von den deutschen Kritikern zum „Theater des Jahres“ gewählt.

 

Und die äußert erfolgreiche Inszenierung des Münchner Residenztheaters, für die Regisseur Martin Kušej mit dem begehrten Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet wurde, ist weiterhin in der Spielstätte Marstall zu sehen. Bei der festlichen Verleihung im November 2012 in Erfurt nahm die Hauptdarstellerin Bibiana Beglau, die für ihre Interpretation der Petra von Kant zuvor schon den Kurt-Meisel-Preis erhalten hatte, die Ehrung stellvertretend entgegen. Die nächsten Aufführungstermine in München sind am 07. und 08. März, jeweils um 20.00 Uhr.


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